Was wir noch vorhaben:
2025 steht das gesamte Kirchendach und die Fassade am Plan.
Für die weitere Sanierung unserer Pfarrkirche ist noch viel Arbeit und natürlich auch viel Geld notwendig.
€€€ Deshalb bitten wir weiterhin um ihre Spenden! €€€
€€€ So geht es! ⬇️ Danke, Danke! €€€
Gerne können sie Ihre Spende überweisen an
Raiffeisenbank Amstetten:
2023 wurde das Dach des Turmes generalsaniert. Auch die Turmfassade und das Kreuz samt den Zierteilen des Daches wurden renoviert.
Von Mai bis Oktober stand das Gerüst und mit Ende Oktober waren die Arbeiten abgeschlossen.
Der Aufbau des Gerüstes im Mai 2023 durch die FA Luftensteiner bzw. FA Greil
FA Stöckler und Maler Stressler arbeiten an der Turmfassade
Das Kreuz und die Zierteile der Zwiebel
Wir Ihr wisst, haben wir 2023 mit der Generalsanierung unserer Kirche begonnen. Da unsere Kirche unter Denkmalschutz (DKA) steht, werden die Arbeiten vom DKA begleitet. Das heißt, es gibt eine Kostenbeteiligung, aber wir müssen auch die Wünsche und Vorgaben des DKA berücksichtigen.
Den Anfang macht die Renovierung des Turmes. Nach langer Vorbereitung wurde das Gerüst durch die Firma Luftensteiner aufgestellt. Anschließend kamen über die Firma Lehner Spezialisten für denkmalgeschützte Gebäude und zwar die Firma Greil aus Osttirol. Mitte Mai montierten sie das Kreuz und die Zierteile (ca. 40 Stück) ab, welche wieder vergoldet werden. Danach wurde das Kupfer unterhalb der Laterne (oberster durchsehbarer Teil) entfernt. Auch die Holzverschalung darunter musste ausgetauscht werden, damit die Deckung wieder viele Jahre hält. Die tragende Holzkonstruktion ist noch in gutem Zustand.
Bei diesen Arbeiten konnten unsere freiwilligen Helfer, die Zimmerleute und Dachdecker tatkräftig unterstützen. – Danke allen, die dabei waren!
Währenddessen wurden auch einige lose Teile der Fassade des Turmes von freiwilligen Helfern abgeschlagen. Die Ausbesserungen des Putzes am Gesims und an der Fassade wurde von der Firma Stöckler durchgeführt. Maler Stressler ist mit der Ausbesserung und Grundierung bereits fertig.
2023 stehen noch einige weitere Arbeiten an, die voraussichtlich bis Mitte Oktober erledigt sein sollten. Der Sockelbereich der Kirche weist Schäden auf, die abgeschlagen und von der Firma Stöckler neu verputzt werden. Weiters muss beim Haupteingang ein Kanal neu gemacht und einer saniert werden.
Zum Abschluss wird heuer das Kreuz feierlich wieder auf den Kirchturm gehoben. Ein Termin dafür steht noch nicht fest.
Die Bausumme für die Turmsanierung beträgt ca. € 450.000,-. Der Finanzierungsanteil der Diözese und des Denkmalschutzes von Bund und Land ist bereits zugesagt. Der Pfarranteil soll durch anteilige Arbeitsleistung, Auflösung von Rücklagen, Erlös des Altkupfers, Feste, Veranstaltungen bzw. Spenden aufgebracht werden. Auch bei der Marktgemeinde St. Peter/Au wurde bereits um eine Subventionierung angesucht und wurde hier eine finanzielle Unterstützung zugesagt.
Zudem soll im Winter 2024 eine Haussammlung durchgeführt werden, bei welcher die Möglichkeit besteht, die Restaurierung der vergoldeten Zierteile oder des Kreuzes zu sponsern, um dann auch als Sponsor angeführt zu werden. Genaueres wird bei der Haussammlung bekannt gegeben. Jedenfalls freuen wir uns auf Ihren Besuch beim Kabarett, der Weihnachtsmatinee und dem Adventmarkt.
Ausblick 2024:
Nächstes Jahr wird der Rest der Kirche eingerüstet und das Kirchendach (Ziegel und Dachlatten) erneuert. Weiters wird die Fassade auf Schäden untersucht, ausgebessert und neu gestrichen.
Die morschen Teile des Holzes und Verschmutzungen werden entfernt
Hier die Neuverschalung der Zwiebel mit Holz
und die neue Eindeckung mit Kupfer
Geschichtliches zu unser Pfarrkirche und Kirchturm
Alle Artikel recherchiert und erstellt anlässlich der Renovierung des Kirchturmes im Jahr 2023
von Peter Haberfehlner
Aus der Pfarrchronik Geschichte zum Turm
Die lang aufgeschobene Außensanierung der Pfarrkirche St. Peter/Au wurde nun von der Diözese genehmigt. Es ist ein großes und wichtiges Bauprojekt. So geht es doch um den Erhalt unserer Kirche – Geschichte, Kultur, Feste, Glaube, Gemeinschaft, Trauer, Freude, Werte, Ortsbild, Treffpunkt, … – vieles verbinden wir mit diesem besonderen Ort. Wir sind verantwortlich dieses Denkmal für die Nachwelt zu bewahren. Die Bauarbeiten werden in 2 Abschnitte aufgeteilt.
Abschnitt 1 startet bereits heuer im Frühling: Wir beginnen mit der Sockelsanierung sowie der Trockenlegung des Mauerwerkes. Neben den Facharbeitern der Firmen welche hier tätig sein werden, bitten wir gerade bei diesen Arbeiten um tatkräftige Unterstützung aus der Bevölkerung.
Wenn Sie mithelfen wollen melden Sie sich bitte bei Anton Höritzauer 0650/9902760 oder in der Pfarrkanzlei.
Im Anschluss werden der Turm sowie der Turmhelm eingerüstet. Beim Turm wird der Putz ausgebessert, anschließend wird er neu gestrichen. Beim Turmhelm werden die Holzverschalung sowie das Kupferblech erneuert.
2024 beginnen wir mit Abschnitt 2: Es wird die gesamte Kirche eingerüstet. Das Kirchendach wird neu gedeckt sowie die Kirchenfassade neu gestrichen. Wir sagen schon jetzt DANKE für Ihre/Eure tatkräftige Unterstützung – sei es in Form von Arbeitsleistung oder finanzieller Unterstützung.
Packen wir es gemeinsam an!
Bankverbindung: Raiffeisenbank Region Amstetten AT23 3202 5001 0570 0638
Vergelt’s Gott!
Hausputz im Hause des Herrn
Boden, Teppiche, Kirchenbänke, Lampen, Leuchter, Beichtstühle, ornamentale wie figürliche Kunstwerke, Fenster, Türen, und nicht zuletzt die Sakristei, welche das Kommunikationszentrum aller an den Gottesdiensten Mitwirkenden darstellt, wollen geschrubbt, geputzt, entstaubt, poliert und aufgeräumt werden. Sehr engagiert, fröhlichen Gemüts und ehrenamtlich, sorgt unser Kirchenputz-Team einmal im Monat dafür, dass unser Gotteshaus sauber und gepflegt bleibt. Ein herzliches „Vergelt’s Gott“ für diesen wichtigen Dienst in der Pfarre.
Barrierefreier Kirchen Zugang
Durch die Mitarbeit vieler Freiwilliger konnte der Kircheneingang auf der Schlossseite bereits im Juli barrierefrei umgestaltet werden. Besonderer Dank gilt dem PKR-Obmann Anton Höritzauer und Hrn. Josef Wieser als Hauptinitiatoren und allen fleißigen Helfern, die bei diesem Projekt tatkräftig mitgeholfen haben. Wir hoffen, damit allen, die auf Rollstuhl oder Rollator angewiesen sind, sowie jungen Familien mit Kinderwägen den Besuch unserer Kirche zu erleichtern.
Kirchenluster leuchtet nach über 50 Jahren wieder
Am Samstag, den 13.2.2016, verbrachten acht Schüler der HTL Waidhofen an der Ybbs (Fachrichtung Elektrotechnik) freiwillig ihren freien Vor- und Nachmittag (9.00 bis 18.30 Uhr) in der Pfarrkirche St. Peter in der Au, um gemeinsam mit Dipl.-Päd. Alois Bauer (HTL-Werkstätte für Elektrotechnik) und ihrem Klassenvorstand Mag. Daniel Brandstetter (Initiator des Projekts) den großen Luster im Mittelgang der Pfarrkirche St. Peter in der Au zu reaktivieren.
Das Gerüst für diese Arbeiten wurde von Alois Aichinger vom Siedlerverein Seitenstetten kostenlos zur Verfügung gestellt.
Es fehlten sämtliche Fassungen, Lampen, Kabel etc. Daher musste die gesamte Installation neu angefertigt werden. Nach umfassenden Vorbereitungen und Planungsarbeiten wurde der Luster zunächst vor Ort zerlegt und gereinigt bzw. abmontiert. Dann konnten die Fassungen zusammengebaut und die Ausleger für die Glaskugeln neu verkabelt werden.
Zahlreiche Arbeitsschritte und ca. 110 freiwillige Arbeitsstunden waren notwendig, doch der große Eifer der Schüler sollte belohnt werden: Noch am selben Tag konnte der Luster zum Leuchten gebracht werden – und ebenso leuchteten die Augen der fleißigen Schüler. Nach über 50 Jahren leuchtet nun der große Luster in der Pfarrkirche St. Peter in der Au wieder in neuem Glanz.
Er stammt aus dem Jahr 1908 und wurde vom damaligen Pfarrer Michael Hofstätter aus seiner Tasche finanziert und der Pfarrkirche von St. Peter in der Au zum Geschenk gemacht. Pfarrer Hofstätter tat dies anlässlich seines 60. Geburtstages bzw. seines 20-jährigen Jubiläums als Pfarrer von St. Peter in der Au. Ebenfalls 1908 beging Kaiser Franz Joseph sein 60-jähriges Thronjubiläum, weshalb im oberen Teil des Lusters die Kaiserkrone zu sehen ist. Ursprünglich war der Luster mit Kerzen bestückt, daher zeigten alle Ausleger nach oben. Nachdem St. Peter um 1912 an die Stromversorgung angeschlossen worden war, wurde der Luster bald mit Glühbirnen in Kerzenform bestückt.
In den 1920erJahren wurden diese schließlich durch weiße Glaskugeln ersetzt, der untere Leuchtkreis, bestehend aus acht Kugeln, wurde umgedreht und leuchtet seither nach unten. In der Mitte unten wurde zusätzlich eine große Glaskugel installiert. Seit über 50 Jahren leuchteten die oberen 16 Glaskugeln nicht mehr, die untere große wurde als Gehlicht verwendet.
Nun erstrahlt der über 100 Jahre alte Luster in der Pfarrkirche St. Peter in der Au wieder in neuem Glanz und trägt durch das angenehme Licht moderner Leuchtkörper, die auch gedimmt werden können, zum Wohlfühlen in der Kirche bei.
Die Pfarre dankt Herrn Mag. Daniel Brandstetter und allen Beteiligten herzlich für ihre Initiative und ihren Einsatz!
Neue Lautsprecheranlage
Seit 25. Juni ist unsere neue Lautsprecheranlage in Betrieb. Die Anlage wurde von der Firma I-TEC aus Graz professionell installiert und eingestellt. Besonderer Dank gilt Ing. Alois Heiß und Alois Schörghuber, welche die Angebote sondiert, die alte Anlage demontiert, Stemmarbeiten durchgeführt und Kabel verlegt haben, sowie Ing. Fritz und Hannes Hofstätter für die tatkräftige Unterstützung in allen Belangen. Ein herzliches Vergelt`s Gott all jenen, die mit ihren Spenden diese Investition - viele positive Rückmeldungen aus der Pfarrbevölkerung haben bereits bestätigt, dass es eine sehr gute war - ermöglicht haben. Der Gesamtpreis für die neue Lautsprecheranlage beträgt 11.325,81 Euro. Die Finanzierung erfolgt aus den Einnahmen der Spendenaktion „Ihr Beitrag für einen guten Ton“ in der Höhe von 5.700 Euro, sowie aus den Einnahmen von Pfarrfest und Pfarrkaffee.
Der schlechte Zustand unserer Orgel ist hinlänglich bekannt und seit über 20 Jahren diskutiert. Eine Generalsanierung würde ca. 150.000,- Euro kosten, eine neue Pfeifenorgel würde sogar 500.000,- Euro verschlingen. Beides sind Summen, die sich unsere Pfarre nicht leisten kann! Da aber Handlungsbedarf besteht, haben sich Pfarrkirchen– und Pfarrgemeinderat für die Anschaffung einer sogenannten DIGITAL-Orgel entschieden: Nach der Besichtigung und „Anhörung“ solcher Instrumente (unter anderem in Ernsthofen) und insbesondere im österr. Orgelzentrum in St. Martin im Mühlkreis (OÖ) haben wir ein derartiges Instrument im Auge, das 33.000,- Euro kostet (incl. Lautsprecherboxen und Arbeitszeit). Die Vorfinanzierung ist gesichert, da einige Sponsoren mit zinsenlosen Krediten auf 3 Jahre mithelfen. Selbstverständlich werden wir als Pfarre einige zusätzliche Aktivitäten setzen. Jetzt muss dieses Vorhaben noch von der Diözese und dem Bundesdenkmalamt „abgesegnet“ werden.
Dem Ankauf einer neuen Digitalorgel steht auch seitens der Diözese nichts im Wege! Die Substanz der jetzigen Orgel (mit den Pfeifen, Windladen, etc.) muss aber soweit erhalten bleiben, dass für spätere Zeiten und einer etwaigen Generalsanierung die Bespielung der jetzigen Orgel wieder möglich ist!
Wenn Sie diesen Pfarrbrief in Händen haben, dann laufen die Vorbereitungen zur Aufstellung unserer neuen Orgel in der Pfarrkirche schon auf Hochtouren. Wir hoffen, dass der Umbau reibungslos vonstatten geht und freuen uns auf ein frohes gemeinsames Feiern mit unserer neuen Orgel!
Das TURMDACH unserer Pfarrkirche ist stark beschädigt: die Blecheindeckung hängt vielerorts frei bzw. hat sich gelockert, und viele Risse und Bruchstellen sind gegeben. Nach Ansicht der Sachverständigen herrscht dringender Handlungsbedarf! Der Kostenvoranschlag einer Spezialfirma aus Eberstalzell (OÖ) beträgt 9,264,84 Euro; wobei die Diözese und die Versicherung je die Hälfte der Kosten übernehmen werden. Anfang Dezember soll mit den Arbeiten begonnen werden.
Erneuerung der Kirchen Heizung im Jahr 2007
Pfarrer Schuh stellt von Ölheizung auf Fernwärme um
Pfarrkirche Außenrenovierung 1992
Zur Außenrenovierung der Pfarrkirche finden sich in den Pfarrbriefen vier Berichte, davon ist im letzten die Abrechnung. Mithilfe von der Pfarrgemeinde wurde bravourös geleistet! Ganz viele Helfer standen im wahrsten Sinn des Wortes ihren Mann. Die Spenden flossen auch großzügig. Als Abschluss wurde ein großes Fest gefeiert. Alle angeführten Beträge sind in Schilling.