Sanierung der Wehrmauer
Nachdem sich im Vorjahr Schäden an der Wehrmauer zwischen Kirchhof und Schlosspark zeigten, war heuer eine umfangreiche Erneuerung unbedingt notwendig.
Auf Grund der Begutachtungen durch Statiker des Diözesanbauamtes wurde ein Sanierungskonzept erstellt. Der schadhafte Mauerteil musste abgetragen, die alten Stützpfeiler saniert und zusätzlich sechs neue Pfeiler errichtet werden.
Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf ca. € 105.000.
Trotz der Förderungen durch das Land Niederösterreich sowie des Bundesdenkmalamts und der finanziellen Unterstützung durch die Marktgemeinde St. Peter verbleibt der Pfarre ein Kostenanteil von rund € 35.000,-.
Seit Juli wurde eifrig an der Sanierung gearbeitet. Fleißige Helfer und Helferinnen rund um die Pfarrkirchenräte Alois Schörghuber und Franz Wagner leisteten ihren Beitrag mit zahlreichen freiwilligen Arbeitsstunden.
Ein besonderer Dank gilt auch für alle Spenden, die für die Verpflegung unserer Arbeiter gegeben wurden. Danke auch der Marktgemeinde für die großzügige Unterstützung und der Familie Steinwendtner, die die Zufahrt über ihr Grundstück gestattet hat.
Insgesamt ein herzliches „Vergelt’s Gott“ allen an diesem umfangreichen Projekt Beteiligten!
Die Einnahmen aus dem diesjährigen Pfarrfest in der Höhe von € 3.035 waren ebenfalls eine wertvolle Unterstützung zur Sanierung der Wehrmauer.
Herzlichen Dank für Ihren geschätzten Beitrag!
Pfarrhoffest – Dringende Renovierungsarbeit
Ein herzliches Dankeschön allen Besuchern, dem Kirchenchor, den Helferinnen und Helfern, die dazu beigetragen haben, dass unser Patrozinium wieder ein schönes Fest wurde. Die Einnahmen in der Höhe von 2.247 Euro werden für die Renovierung der Mauer um den Kirchhof verwendet.
Im Mai 2018 ist ein Teil der Wehrmauer um die Kirche in den Schlosspark abgerutscht. Aufgrund der unmittelbaren Gefahr, dass noch weitere Teile der Mauer in Mitleidenschaft gezogen werden, muss dieser Bereich umgehend saniert und erneuert werden. Die geplante Außenrenovierung der Kirche muss daher vorläufig zurückgestellt werden.
Die Wehrmauer -
Das Kriegerdenkmal als Teil der Wehrmauer
Der Kirchhof ist weitgehend mit ursprünglich höheren Wehrmauern und Futtermauern teils aus der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts umschlossen. Zwei Schlüsselscharten und eine Schlitzscharte sind erhalten. Das zweigeschossige Mesnerhaus mit Satteldach im Süden, im Kern aus dem 15. Jahrhundert, ist Teil der Umfassung des Hofes. Es gibt eine Grabtafel zu Maria Clara Staudin aus dem 18. Jahrhundert. An der erhöhten Ummauerung im Westen mit einem barocken Rundbogenportal und einem Schmiedeeisengitter aus 1954 wurde 1958 außen zum Vorplatz ein Kriegerdenkmal mit einem Steinrelief Hl. Georg vom Bildhauer Kunibert Zinner situiert.
Im Zuge der Pfarrhof Sanierung und den Arbeiten zur Landesausstellung Jahr 2007 wurde der gesamte Platz beim Krieger Denkmal neu gestaltet.
Quelle Text und Bilder: Wikipedia, Pfarrkirche St. Peter in der Au