„Ich bin das Licht, das in die Welt gekommen ist, damit jeder, der an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibt.“ Joh. 12,46
Gedanken zu Maria Lichtmess am 2. Februar
Das am 2. Februar begangene, der christlich-katholischen Tradition entstammende Fest Mariä Lichtmess feiert die Rückkehr des Lichts, das Schutz und Wohlstand symbolisiert. Es ist eines der ältesten christlichen Feste, aber aus dem Alltag vielerorts fast verschwunden.
Dieses christliche Fest erinnert an die Darstellung Jesu im Tempel von Jerusalem und bezeichnet ihn als das Licht des Volkes Israel. An diesem Tag bringen Christen Kerzen zur Segnung in die Kirche. Traditionell damit verbunden waren früher Lichterprozessionen oder Statio.
Der 2. Februar ist zugleich der Tag des geweihten Lebens, an dem die Kirche für die Berufungen zum Ordenslebens, zum Dienst als Priester und Diakon dankt. Der Tag wurde im Jahr 1997 von Papst Johannes Paul II eingeführt.
Licht wird ausgesät für den Gerechten, Freude für die, die geraden Herzens sind. Freut euch am Herrn, ihr Gerechten, dankt seinem heiligen Namen!
Psalm 97,11-12
Der Lichtmess-Tag markierte früher das Ende der Zeit, in der man drinnen mit künstlichem Licht wie Kerzen etc. arbeiten musste. Auch hier spielt der Gedanke des wiedererwachenden natürlichen Lichtes eine große Rolle.
Eine interessante Tradition am Lichtmess Tag ist das Aufwecken der Bäume, meist der eigenen Obstbäume. Die Besitzer gehen in den Garten und umarmen, schütteln und danken jeden einzelnen Baum, um ihn zu wecken. Dabei wünschen sie ihm mit Gottes Segen ein Jahr ohne Krankheit und mit hohem Ertrag.
Unsere Sternsinger aus St. Peter in der Au im Auftrag der Dreikönigsaktion!
Im Dienst der Nächstenliebe waren die Sternsinger in unserer Pfarre vom 2. bis 4. Jänner unterwegs. Als Caspar, Melchior und Balthasar zogen sie freudig von Haus zu Haus und überbrachten die weihnachtliche Friedensbotschaft und Segenswünsche für das neue Jahr. Gleichzeitig baten sie um Spenden, um Menschen in den ärmsten Regionen der Welt zu unterstützen. Mit den erhaltenen Spenden unterstützt die Dreikönigsaktion rund 500 Hilfsprojekte in Armutsregionen der Welt.
Insgesamt 84 Kinder, Mädchen und Buben, bildeten bei uns 27 Gruppen, begleitet von jeweils einem:r Erwachsenen. Die Motivation der Kinder, Mädchen und Buben, beim Sternsingen mitzumachen war sehr groß.
Das Motto lautete: Gemeinsam Gutes tun!
„Wir gehen gerne Sternsingen, weil es Spaß macht, gemeinsam für einen guten Zweck unterwegs zu sein.“
„Die Menschen freuen sich, wenn wir kommen. Bei vielen bekommen wir Kekse, Essen und Getränke angeboten und alle geben großzügige Spenden.“
„Wir, die Hl. Drei Könige, haben einen christlichen Hintergrund und bringen Segenswünsche.“
Danke an alle Kinder, Mädchen und Buben, für die eifrige Teilnahme beim Sternsingen!
Danke an alle, die bei der Organisation, Betreuung und Ausstattung der Sternsinger mitgeholfen haben!
Ganz großer Dank hier vor allem an Pfarrsekretärin Fr. Bernadette Blöchl und Ministrant:inen Betreuerin Fr. Susi Fehringer.
Danke für Chauffeurdienste, Begleiter und Begleiterinnen und an alle, welche die Sternsinger bewirtet und versorgt haben!
Danke an alle für die gute Aufnahme in den Häusern und die großzügige Spendenbereitschaft für die Ärmsten dieser Welt!
Verleihung des Hippolyt-Orden für langjähriges Mitwirken beim Kirchenchor-Orchester
Das Hochamt am Weihnachtstag, am 25. Dezember 2024, wurde vom Kirchenchor und Orchester klangvoll umrahmt.
Harmonisch interpretierten Chor, Orchester und Organistin die „Oberndorfer Stille Nacht“-Messe unter der bewährten Leitung von Fr. Marlies Tanzer.
Der Komponist Hans Klier komponierte diese Pastoralmesse im Jahr 1950, in der er Motive alter Weihnachts und Krippenlieder verwendete.
Im würdigen Rahmen dieses Weihnachts-Hochamtes sprach die Pfarre Dank und Anerkennung aus: an die Organistin Fr. Maria Wieser, den Geiger Hr. Alois Heiss und den Geiger Hr. Josef Dorfmayr. Seit vielen Jahrzehnten wirken alle drei bei der musikalischen Gestaltung in der Pfarrkirche St. Peter/Au mit. Dafür überreichte Hr. Pfarrer Alexander Fischer den Hippolyt-Orden in Bronze. Bereits in ihrer Jugend unterstützten alle drei schon die musikalische Gestaltung der Gottesdienste. Wir dürfen uns hoffentlich noch lange an ihrem musikalisch-künstlerischem Mitwirken erfreuen! Mit kräftigem Applaus bedankten sich die Kirchenbesucher bei den Geehrten und beim gesamten Chor und Orchester für die Gestaltung der heiligen Messe.
Bei festlichen und besonderen Anlässen, wie diesem Hochamt, spielen die Organisten, der Kirchenchor und das Orchester eine bedeutende Rolle. In unserer Kirche fast unsichtbar, hoch oben in der Chorempore, erfüllen sie mit festlichem Gesang und Musik das Gotteshaus, passend zum jeweiligen Feiertag oder Anlass. Großer Dank an dieser Stelle an alle Mitwirkenden von Chor, Orchester und Organisten! Ohne sie alle sind so feierliche Gottesdienste fast nicht vorstellbar!
Danke, Danke!
Zum Abschluss dieser Hl. Messe erreichte die Feierstimmung mit dem gemeinsam gesungenen und gespielten Lied „Stille Nacht, Heilige Nacht“ einen nochmaligen Höhepunkt, zum Lob und Dank an Gott.
Begrüßungsgottesdienst für Pfarrer Alexander Fischer im Pfarrverband St. Petrus im Mostviertel, 8. Dezember 2024
Seit 1. Dezember hat unser Pfarrverband St. Petrus im Mostviertel einen neuen Pfarrer: Alexander Fischer.
Gemeinsam für alle vier Pfarren des Pfarrverbandes, fand am 8. Dezember der Begrüßungsgottesdienst in der Pfarrkirche St. Peter/Au statt.
Begrüßungsworte vor dem Pfarrhof sprach Bürgermeister Johannes Heuras aus St. Peter/Au. Bürgermeister Erwin Pittersberger aus Weistrach und Bürgermeister Josef Forster aus Ertl begrüßten ebenfalls Pfarrer Alexander Fischer. Ebenso begrüßte Pfarrgemeinderats Vorsitzende Stv. Martina Begicevic aus St. Peter/Au in einer kurzen Anprache Pfarrer Alexander Fischer, gemeinsam mit allen Pfarrgemeinderats Vorsitzenden Stv. vom Pfarrverband, aus Weistrach Ursula Puppenberger, aus Ertl Birgit Krenn und aus Kürnberg Cornelia Bürger.
Im Festzug ging es dann vom Pfarrhof zur Kirche, angeführt von der Musikkapelle, gefolgt von zahlreichen Ministrant:innen, der hohen Geistlichkeit der Zelebranten und der Pfarrgemeinde.
Vor der Kirche übergaben die Vorsitzenden Pfarrkirchenrat Stv. vom Pfarrverband, aus St. Peter/Au Anton Höritzauer - vertreten durch Christoph Ratzberger, aus Weistrach Karl Stöckler, aus Ertl Ferdinand Schenkermayr - vertreten durch Marie-Therese Hartig und aus Kürnberg Franz Huber, die Schlüssel der vier Kirchen, mit einem eigens dazu angefertigten Schlüsselanhänger, an Pfarrverbands Pfarrer Alexander Fischer.
Beim Einzug in die Kirche wurden alle stimmgewaltig begrüßt vom Projektchor - Pfarrverband St. Petrus im Mostviertel, unter der Leitung von Josef Schmid aus Weistrach und Marlies Tanzer aus St. Peter/Au, sowie einem Bläserensemble mit Karl Schleindlhuber, Michael Schönauer, Johannes Wieser und Johannes Fellner. An der Orgel brillierte Samuel Schaumberger aus Kürnberg. Die weitere feierliche Umrahmung der Hl. Messe gestaltete dieses große Ensemble sehr festlich.
Die Hl. Messe zelebrierte Dechant Ruprecht Grill gemeinsam mit allen Zelebranten des Pfarrverbandes.
Bei seiner Ansprache betonte Pfarrer Alexander Fischer die Bedeutung des Evangeliums und die Kraft des Glaubens. Weiters dankte er für das entgegengebrachte Vertrauen und die gute und herzliche Aufnahme. Mit Gottes Segen und Gottes Kraft übernimmt er gerne die Verantwortung im Pfarrverband. Die Mitfeiernden aller Pfarrgemeinden vom Pfarrverband spendeten Pfarrverbands Pfarrer Alexander Fischer mehrmals kräftigen Applaus bei der Ansprache!
Im Anschluß an diese schöne Feier gab es beim Pfarrhof eine Agape. Gut vorbereitet und durchgeführt von den Pfarrgemeinderäten aller Pfarren des Pfarrverbandes, mit Lebkuchen, Glühwein, Brot und knisternden, flackernden, wärmenden Feuerkörben. In adventlicher Abenstimmung war die Agape ein Treffpunkt für viele Gespräche zum gegenseitigen Kennenlernen, Austauschen, plaudern und verweilen. Bei dieser gemütlichen und netten Stimmung hatten viele die Möglichkeit zu einem persönlichem Gespräch mit unserem neuen Pfarrer. Sein umgängliches und freundliches Wesen kam dabei besonders zur Geltung.
Wir freuen uns auf die gute Zusammenarbeit und Seelsorge mit Pfarrer Alexander Fischer. Mit Gottes Segen wünschen wir viel Schaffenskraft und Gesundheit für die kommende gemeinsame Zeit!
Die vom Pfarrteam und vielen fleißigen Helfern angefertigten schönen Adventkränze und Kunstwerke sind bereit zum Verkauf. Viele, meist gespendete, köstliche Mehlspeisen, Kaffee und Getränke stehen auch bereit und wollen verkauft werden.
Großer Dank an das Team vom Pfarrgemeinderat und allen anderen freiwilligen Helfern! Nur mit so vielen fleißigen Händen wird der Pfarrkaffee zu einem gemütlichen Treffpunkt für ganz viele Menschen. Kein Wunder bei so vielen angebotenen Köstlichkeiten! Danke für den zahlreichen Besuch und die vielen gespendeten Kuchen und Mehlspeisen!
Jedes Jahr engagieren sich neue Ministrantinnen und Ministranten, für den Altar Dienst in der Kirche. Einmal im Jahr werden die Neuen offiziell vorgestellt und begrüßt. Einige Ältere werden im Zuge dieser Feier verabschiedet und bedankt.
Diese Hl. Messe wird von den Ministrantinnen und Ministranten jugendlich rhythmisch gestaltet.
Die neuen Ministrantinnen und Ministranten ↑
Verabschiedung von Ministrantinnen und Ministranten ↑
Großer Dank an unsere Ministranten Betreuerin Susi Fehringer! Susi kümmert sich liebevoll und vorsorglich um diese große Gruppe Ministrantinnen und Ministranten.
Franz Perndl, 85 Jahre, seit 2002 Mesner
Frau Ingrid Krendl, ebenfalls viele Stunden als Mesnerin tätig
Jean-Francois Kaufeler, 77 Jahre, seit 2018 Mesner
Hermann Ratzberger, 60 Jahre, seit 2020 Mesner
Richard Tanzer, hat lange Zeit als Aushilfsmesner gedient,
er legt das Amt nun zurück. Am 24. November wurde Richard Tanzer bei der Hl. Messe für seine Tätigkeit als Mesner gedankt und verabschiedet. Gratuliert wurde gleichzeitig in diesem Rahmen Franz Perndl zum 85sten Geburtstag und Hermann Ratzberger zum 60sten Geburtstag. Von Pfarrgemeinderats Obfrau Stv. Martina Begicevic und Kaplan Simon Eiginger wurde dazu jeweils ein Präsent überreicht.
Wir bedanken uns herzlich bei unseren Mesner:innen für ihr fleißiges Tun. Ohne ihr Mitwirken gäbe es keine so schönen Gottesdienste. Die vielen Stunden, die für die Vor- und Nachbereitung aufgewendet werden sind Goldes wert.
Frau Krendl legt dabei besonderes Augenmerk auf die Gewänder der Ministrant:innen.
Sehr gerne kann jederzeit beim Mesner Dienst von weiteren Interessenten mitgewirkt werden. Bitte um Meldung in der Sakristei oder in der Pfarrkanzlei.
Wir bedanken uns nochmals bei allen für die vielen geleisteten Stunden und wünschen für die Zukunft Gesundheit und Gottes Segen!
Vortrag: Einsamkeit - ein Tabuthema?
Alleinsein wollen - das Schönste
Alleinsein müssen - das Schwerste
Das PfarrCaritas-Team St. Peter hat am 12. November zu einem Vortrag über Einsamkeit in den Pfarrsaal eingeladen. Die Vortragende, Ilse Kappelmüller von der Pfarrcaritas St. Pölten, informierte die Teilnehmer über die vielfältigen Ursachen und Hilfe zum Thema Einsamkeit. Schwerpunkte und Inhalte dabei:
Wer ist von Einsamkeit betroffen?
Welche Auswirkungen hat Einsamkeit?
Was schützt vor Einsamkeit?
Wie kann Menschen geholfen werden, die einsam oder isoliert sind?
Einsamkeit betrifft nicht nur alte und alleinstehende Menschen, sondern alle Altersgruppen, auch ganz jungen Menschen.
Besonders im Herbst, wenn die Tage kürzer, kälter und ungemütlicher werden, wird Einsamkeit ein großes Thema.
Hl. Messe am Stockerkogel, 26. Oktober 2024
Seit 1986, als das Kreuz am Stockerkogel errichtet wurde, machen sich Wanderer aller Himmelsrichtungen (St. Peter/Au, Weistrach, St. Michael, Kürnberg, Ertl, ...) auf den Weg und haben dasselbe Ziel, den Stockerkogel.
Seit vielen Jahren ist es Tradition vom Alpenverein, am Nationalfeiertag eine Hl. Messe beim Gipfelkreuz zu feiern, seit einigen Jahren gemeinsam mit allen umliegenden Pfarrgemeinden.
Der Obmann des Alpenvereines, Hermann Sonnleitner, begrüßte Monsignore Zarl und viele Wanderer aus den umliegenden Pfarren und lädt alle ein, die Hl. Messe mitzufeiern. Musikalisch umrahmt von der Stockerkogl-Tanzlmusi, feierte die große Schar Wanderer mit Monsignore Zarl den Gottesdienst bei kühler, aber schöner herbstlicher Stimmung.
Nach dem Singen der Bundeshymne gab es eine Agape mit Brot und Äpfel und geselligem Beisammensein mit vielen netten Gesprächen. Danach machten sich die Wanderer wieder auf den Weg nachhause oder weiter, in alle Himmelsrichtungen.
Großer Dank an Familie Ehrenbrandtner - Flankl für die Ermöglichung dieser Veranstaltung auf ihrem Grundstück und der Bereitstellung von Altar und Bänken!
Sonntag frühmorgens am 13. Oktober brachen 18 Wallfahrer mit Gottes Segen von der Pfarrkirche St. Peter in der Au zur Fuß - Wallfahrt nach Maria Neustift auf. Das herbstliche Wetter war ab Mittag ewas nass, was der gute Stimmung nichts anhaben konnte. Traditionell trägt der Erste den Pilgerstab mit dem Kreuz als christliches Zeichen und Gottesglauben. Der Pilgerstab wird auch als der dritte Fuß der Wallfahrer bezeichnet.
Spirituelle und Besinnliche Gedanken zu Sinn und Zweck einer Wallfahrt hörten wir bei der Andacht bei der Prehofer Kapelle. Die Wallfahrer aus St. Peter beteten dort für die Pfarrgemeinde, den Pfarrverband und persönliche Anliegen.
Beim GH Leitner stärkten sich die Wallfahrer aus St. Peter mit einer Suppe.
In Ertl empfing uns zu Mittag die Ertler Wallfahrerschar und gemeinsam ging es weiter nach Maria Neustift. Bei weiteren zwei Kapellen am Weg nach Maria Neustift wurde mit Gebet, Liedern und Fürbitten Gott gelobt und gedankt.
Angekommen in Maria Neustift zogen alle ehrfürchtig in die Wallfahrtskirche ein und feierten die Hl. Messe, zelebriert von Kaplan Simon Eiginger. Aus St. Peter und Ertl sind noch einige mit dem Auto nachgekommen, zum Mitfeiern der Hl. Messe. Bei der Predigt lobte Kaplan Simon Eiginger die Wallfahrerschar, zur Hochhaltung dieser schönen Tradition der alljährlichen Wallfahrt nach Maria Neustift.
Danach ging es ins Gasthaus Schaupp wo die Wallfahrt gemütlich ausklingt. Danke an alle, für die schönen Gestaltung der Wallfahrt und an alle die dabei waren!
Fußwallfahrt nach Mariazell
Menschen begeben sich auf den Weg, lösen sich aus dem Alltag
verlassen für ein paar Tage die gewohnte Lebensumgebung,
finden wieder zu sich, zu ihrem Lebenssinn – zu Gott und zum Glauben.
Sie gehen auf Wallfahrt, um Hilfe und Segen für den Alltag zu erlangen,
aus Dankbarkeit, mit Bitten, mit Sorgen, auch um anderen zu begegnen.
Schritt für Schritt, redend und schweigend, allein und miteinander führt sie der Weg zum Ziel.
Die Bewegung der Füße bleibt nicht nur Sinnbild, sondern wird Erfahrung der Selbst- und Gottesfindung.
Die Wege sind damit auch Wege zum Leben.
(Verfasser unbekannt)
Ausgerüstet mit fröhlicher Zuversicht und geschmücktem Pilgerstab war Anfang Oktober eine Gruppe von sieben Personen aus St. Peter und Umgebung vier Tage lang wieder unterwegs auf traditionellen Wallfahrtswegen von St. Peter nach Mariazell. Die einzelnen Bitten des VATER UNSER wurden betrachtet, meditiert und über ihre Bedeutung für das konkrete alltägliche Leben nachgedacht. Bei wunderbarem Herbstwetter erlebten die Wallfahrer:nnen neben dem „Beten mit den Füßen“ auch beeindruckende Begegnungen mit Menschen und der Natur. Dankbar erreichten sie ihr Ziel und kehrten gestärkt und ermutigt in ihren Alltag zurück.
Erntedankfest, 29. September
Unser tägliches Brot gib uns heute…
Mit festlichen Klängen der Blasmusik wurde die wunderschön gestaltete Erntekrone von der Landjugend in die Kirche getragen. Im Festzug folgte die Kinder Gottesdienst Gruppe mit vielen Ernte Früchten. Die Goldhaubengruppe, der Bauernbund, die Gemeinde Vertreter, andere Vereine und Organisationen und eine große Ministrant:innen Schar mit Kaplan Simon Eiginger und Diakon Josef Muhr, zogen in festlicher Stimmung zum Erntedankfest Gottesdienst in die Kirche ein. Die Hl. Messe gestaltete die Landjugend, der Landjugend Chor und die Kinder Gottesdienst Gruppe sehr stimmig.
Gottes Gnade schenkt uns alle Gaben, durch Gottes Hilfe und Kraft, bringt die Erde alles hervor für ein gutes Leben.
Vieler fleißigen Hände bedarf es, diese Gaben zu hegen und zu pflegen, zu ernten und dankbar und in Demut auf den Tisch zu bringen. Dies betonte Kaplan Simon Eiginger in der Predigt besonders. Damit geht ein besonderer Dank an die Bauerschaft, wo viele dieser fleißigen Hände unseren Wohlstand sichern.
Bei jeder Hl. Messe werden symbolisch Brot und Wein als Gaben dargebracht. Nach der Erntedankfest Feier hat der Pfarrgemeinderat und der Pfarrkirchenrat zur Agape mit Brot und Wein eingeladen, bei Sonnenschein und gemütlichem Beisammensein. Danke an alle, die diese schöne Feier mitgestaltet haben!
Ehrung für 30 Jahre an der Orgel: Dr. Daniel Brandstetter
Große Freude in St. Peter/Au. Dr. Daniel Brandstetter bereichert seit mittlerweile 30 Jahren als Organist das liturgische Leben der Pfarre. Dafür wurde ihm am 8. September im Rahmen des Sonntagsgottesdienstes seitens der Pfarrgemeinde gratuliert und herzlich gedankt. Kaplan Simon Eiginger und PGR-Obfrau Martina Begicevic brachten stellvertretend die Wertschätzung für den Jubilar mit einem kleinen Präsent zum Ausdruck.
Bei einem Gottesdienst spielen die Organisten eine bedeutende Rolle. In unserer Kirche fast unsichtbar, spielen die Organisten hoch oben in der Chorempore und haben mannigfaltige Aufgaben. Es umfasst das Intonieren und Begleiten des Gemeindegesangs, das Vor- und das Nachspiel entsprechend dem Charakter des jeweiligen Gottesdienstes und das solistische Orgelliteraturspiel während des weiteren Verlaufs der gottesdienstlichen Feier.
Großer Dank an dieser Stelle an all unsere Organisten, ohne sie ist ein Gottesdienst fast nicht vorstellbar! Danke, Danke!
Gottes Segen beschütze die Feuerwehr Kameradinnen und Kameraden, bei der Ausübung von notwendigen und verantwortungsvollen Aufgaben, das alle wieder unfallfrei und gesund nach jedem Einsatz ins neue Haus zurückkehren.
Wir wünschen der Feuerwehr viel Freude im neuen Haus und danken nochmals für die Arbeit, welche hier im Dienst der Allgemeinheit geleistet wird, mit dem Leitspruch der Feuerwehr: Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr!
Bei der Hl. Sonntagsmesse am 11. August fand die Kräutersegnung in der Pfarrkirche statt.
Traditionell wurden und werden im August Heilkräuter gesammelt. Einmal haben die Kräuter im August ihre stärkste Heilkraft, weil sie genug Zeit hatten, die dafür notwendigen Säfte und Kräfte in ihren Fasern und in ihrem Wesen anzureichern. Jedoch wird ihnen auch eine besondere Schutzkraft zugeschrieben. Der 15. August ist in der katholischen Kirche Mariä Himmelfahrt. Meist an diesem Tag tragen die Menschen Kräuterbuschen in die Kirche und lassen sie dort segnen.
Der 15. August erhielt von der Landbevölkerung auch die Bezeichnung „Kräuterweihtag“. Diesem alten Brauch kommt vor allem durch die Bestrebungen der Goldhaubengruppen nun wieder mehr Bedeutung zu. Altes Kräuterheilwissen wird aufgefrischt und der Brauch der Kräuterweihe wieder gepflegt.
Unser Pfarrmoderator Krystian Lubinski hat bereits seinen wohl verdienten Urlaub angetreten.
Es war sein Wunsch, nicht in jeder Pfarre einzeln verabschiedet zu werden.
Deshalb überreichte ihm der Pfarrverband, mit je einem Vertreter jeder einzelnen Pfarre, am Donnerstag den 25. Juli, nach der Hl. Messe in Ertl ein Geschenk und einen Topfenstrudel.
Als Symbol der Dankbarkeit für das Engagement im Pfarrverband, überreichte man einen Regenschirm, auf dem die 4 Kirchen der Pfarrgemeinschaft zu sehen sind.
Wir wünschen Krystian Lubinsky auf seinem weiteren Lebensweg, alles Gute, Gottes Segen, viel Gesundheit und weiterhin viel Schaffenskraft.
Benefiz Fußballspiel am 21.4.2024, in Seitenstetten zugunsten der Kirchturmsanierungen in Seitenstetten und St. Peter/Au
Das Wetter meinte es gut mit den Pfarren Seitenstetten und St. Peter in der Au und so konnte nach langem Bangen das BenefizFußballSpiel stattfinden. Franz Wieser lud als Platzwart alle nach Seitenstetten auf den Fußballplatz ein, um dort ein paar spannende und lustige Stunden zu verbringen. Ein Dank gilt den Firmlingen beider Gemeinden, die die Veranstaltung mit einem spannenden Spiel eröffneten, welches St. Peter mit 4:1 für sich entscheiden konnte. Danach folgte ein Spiel mit zwei Mannschaften aus Priestern und pastoralen Angestellten ( Hochwürden & Co) aus St. Pölten und Graz Seckau. Unter den Fans befanden sich Sportbischof Alois Schwarz, Olympia-Seelsorger Franz Lackner, Abt Petrus Pilsinger, Altabt Berthold Heigl, sowie P. Laurentius und unsere Seelsorger Krystian Lubinski und Simon Eiginger. Für das leibliche Wohl sorgten die Pfarrgemeinderäte der beiden Veranstaltergemeinden und ließen so das MOTTO „Kirchtürme, die verbinden“ lebendig werden. Ein weiterer Höhepunkt des Tages war die Tombola, mit vielen großartigen Preisen.
Ein besonders herzlicher Dank gilt dem Team für die Organisation dieser tollen Veranstaltung.
Der Reinerlös von 5 600 € wird für die Sanierung der Kirchtürme, in St. Peter in der Au und Seitenstetten 50:50 verwendet .
Jubelpaarmesse
Am 21. April 2024 lud die Pfarre alle Jubelpaare der letzten beiden Jahre zu einem besonderen Gottesdienst. Dieser wurde feierlich vom Carl-Zeller-Gesangsverein unter der Leitung von Michaela Hirtler mitgestaltet. Möge allen Jubelpaaren ein langes, liebendes, gemeinsames Leben unter Gottes Schutz und Segen gegeben sein.
Pfarrverbandes-Pilgerreise nach Portugal
Vom 6.–16. April waren heuer 40 Personen aus unserem Pfarrverband mit Pfarrer Schuh in Portugal. Von ihm und Moser-Reisen bestens vorbereitet, flogen wir zunächst PORTO an, die zweitgrößte Stadt im Norden des Landes, am Douro-Fluss gelegen. Bekannt wegen des berühmten Portweines, war natürlich eine Verkostung in einer der vielen Kellereien ein Pflichttermin (süßlich, mit 19,5 % Alkohol!). Diese Gegend ist auch typisch wegen der kachelverzierten Hausfassaden. Auf der Bus-Weiterfahrt Richtung Süden kamen wir nach COIMBRA, der ältesten Universitätsstadt Europas. Nach dem Besuch der prachtvollen Klosteranlage in BATALHA (14. Jhdt.) erreichten wir schließlich den großen Wallfahrtsort FATIMA, wo ja 1917 die hl. Maria drei Kindern immer wieder erschienen ist. Hier hatten wir an 2 Tagen viel Zeit zum persönlichen Erleben und Mitfeiern der Gottesdienste und Lichterprozessionen. Auch unsere Gruppe konnte mit Pfarrer Schuh eine heilige Messe feiern – wohl der Höhepunkt unserer Reise-Woche. Schließlich stand CABO da ROCA auf dem Programm, der westlichste Punkt Europas mit einer 150 m steil abstürzenden Küste am Atlantischen Ozean.
Und zuletzt erreichten wir im Süden die Hauptstadt LISSABON mit den vielen historischen Denkmälern und Kirchen. Über die drittlängste Hängebrücke der Welt (über den Tejo-Fluss) kamen wir zur Fatima 2024 monumentalen Christusstatue (28 m hoch), von der aus man einen fantastischen Blick über Lissabon genießen kann. Statue 28 m hoch Sockel 75 m hoch Leider waren die 7 Tage viel zu schnell vorüber, und vieles könnte man noch berichten; aber eines kann gesagt werden: Es war eine sehr erlebnisreiche Woche in froher Gemeinschaft!
Sternsingen 2024
Heuer feierte die Aktion Sternsingen ihren 70. Geburtstag. In 22 Gruppen waren 69 Könige und Königinnen in ganz St. Peter/Au Markt und Dorf für die gute Sache unterwegs. Die Kinder zeigten großen Eifer bei den Proben und lernten selbständig ihre Texte und mit Begleitung von Lisa Wieser die Lieder. Motiviert zogen die Kinder von Haus zu Haus und wurden von vielen Menschen freudig aufgenommen und reich beschenkt. Alle Beteiligten durften sich über großzügige Spenden von 9.055,03 € freuen, womit Projekte in Guatemala finanziert werden können. Am 6.1. wurden alle Sternsinger zu einem Frühstück eingeladen und feierten im Anschluss gemeinsam die Heilige Messe. Danke auch an alle BegleiterInnen und Haushalte, die Gruppen verköstigt haben. Es ist schön, dass sich so viele freiwillige Helfer:innen gemeldet haben. Als Dankeschön lud die Kath. Jungschar der Diözese St. Pölten die Sternsingerkinder zu einem Kinonachmittag nach Waidhofen/Ybbs.
Begrüßung von Hr. Kaplan Simon Eiginger
Am Sonntag, 3. September 2023, wurde unser neuer Kaplan Mag. Simon Eiginger von der Pfarre St. Peter/Au feierlich begrüßt. Beim Turmfrühstück war die Möglichkeit, mit ihm persönlich ins Gespräch zu kommen. In der Messe, die vom Kirchenchor musikalisch gestaltet wurde, und bei der anschließenden Agape im Pfarrsaal erlebten wir einen engagierten Priester. Wir wünschen Gottes Segen für die vielfältigen Aufgaben in unserer Pfarre!
Kaplan Simon Eiginger stellt sich vor:
Liebe Pfarrgemeinde von St. Peter/Au!
Ab 1. September darf ich meinen Dienst als Kaplan in Ihren Pfarren beginnen. Daher möchte ich mich in dieser Ausgabe des Pfarrblatts kurz vorstellen.
Mein Name ist Simon Eiginger und ich komme aus Neuhofen/ Ybbs.
Nach meiner Matura am Gymnasium in Waidhofen/Ybbs im Jahr 2012 und dem Zivildienst beim Roten Kreuz in Amstetten habe ich an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Heiligenkreuz Theologie studiert und als Priesteramtskandidat für die Diözese St. Pölten auch im dortigen Priesterseminar „Leopoldinum“ gewohnt. Nach Abschluss meines Studiums im Jahr 2018 war ich als Pfarrpraktikant und später auch als Diakon in den Pfarren Nöchling und Dorfstetten tätig. Am 10. Oktober 2020 wurde ich im Dom zu St. Pölten zum Priester geweiht und war ab diesem Zeitpunkt Kaplan in Scheibbs und St. Georgen/Leys. Im September 2021 wechselte ich in die Pfarren Zwettl-Stadt, Friedersbach und Großglobnitz, wo ich die letzten zwei Jahre als Kaplan eingesetzt war.
Meine Berufung zum Priestertum habe ich durch das Vorbild engagierter Priester und den Ministrantendienst in meiner Heimatpfarre entdeckt, weshalb mir die Betreuung der Ministranten auch ein besonderes Anliegen ist. Außerdem bin ich seit dem Zivildienst ehrenamtlich als Rettungssanitäter beim Roten Kreuz in Amstetten tätig. Dabei erfahre ich auch immer wieder, dass die Begleitung von Menschen in allen Lebenslagen ein wichtiger Teil priesterlichen Wirkens ist.
Ich freue mich darauf, Sie alle kennenzulernen und Ihnen persönlich zu begegnen!
Priesterjubiläum mit Patrozinium und Pfarrfest
50-jähriges Priesterjubiläum und Pfarrfest am 2. Juli in St. Peter in der Au!
Der feierliche Festgottesdienst zum goldenen Priesterjubiläum von Pfarrer iR Anton Schuh wurde vom Kirchenchor samt Streichern und Orgel mit der Jugendmesse von Haydn würdevoll umrahmt. Gleichzeitig wurden die Pfarrpatrone Petrus und Paulus mit der Feier des Patroziniums geehrt. Nach den Gratulationen im Anschluss an den Gottesdienst feierte die ganze Pfarrgemeinde und weitere Festgäste bis in den Abend mit dem Jubilar, dem die Gemeinschaft ein großes Anliegen ist.
Es war das größte Pfarrfest seit Beginn 2005.
Sternsinger Dank „Millionen Schritte für eine gerechte Welt“
Unter diesem Motto zogen unsere motivierten Sternsinger mit ihren Begleiterinnen und Begleitern aus, um den Segen der weihnachtlichen Frohbotschaft in die Häuser und Wohnungen in unserer Pfarre zu bringen und um Spenden für eine bessere Welt zu bitten. Das Gelingen dieser Sternsingeraktion hängt von vielen ehrenamtlich engagierten Menschen ab. Daher ein ganz großer und herzlicher Dank allen, die an der Durchführung der heurigen Dreikönigsaktion mitgewirkt haben:
• Danke den 55 Mädchen, Burschen und den Erwachsenen, die an drei Tagen ihrer Weihnachtsferien bzw. ihres Urlaubs in 19 Gruppen als Sternsinger im Pfarrgebiet unterwegs waren.
• Danke den Eltern, die ihre Kinder zum Mitmachen ermutigt haben.
• Danke den Frauen und Männern, die die Sternsinger auf ihrem Weg fürsorglich begleitet und betreut haben.
• Danke den Frauen und Männern, die unsere Sternsinger mit großzügiger Gastfreundschaft zum Essen eingeladen und bewirtet haben.
• Danke allen, die in der Vorbereitung und Durchführung der Aktion mitgearbeitet haben.
• Danke ihnen allen für die freundliche Aufnahme und für ihre großzügigen Spenden.
• Danke auch dem Chor unter Leitung von Lisa Wieser, der die heurige Sternsingermesse musikalisch feierlich gestaltete.
Nur durch den verlässlichen und engagierten gemeinsamen Einsatz aller Beteiligten konnte heuer die großartige Summe von € 8.454,– gesammelt werden. Das ist eine wertvolle Unterstützung für Menschen, die von Armut und Ausbeutung betroffen sind.
Einführungen unseres neuen Seelsorgeteams und Erntedank
Ein Fest der Gemeinschaft, des Neuanfangs und des Dankes feierten wir gemeinsam am 25. September 2022. Mit der Segnung der Erntekrone, welche von der Landjugend wieder liebevoll gestaltet wurde, begann am Pfarrhofvorplatz unser Erntedankfest und die Einführung von Pfarrer Lubinski. Nach der Segnung begleiteten der Vizedechant Herbert Reisinger, Pfarrer Schuh, die Ministranten, der Pfarrgemeinde- und Pfarrkirchenrat, der Kirchenchor, die Landjugend, die Vertretung der Gemeinde, die Bauernschaft, die Goldhauben, der Kameradschaftsbund, die Pfarrgemeinde mit dem Musikverein St. Peter/Au unseren neuen Pfarrer Lubinski vor die Kirche, wo er feierlich den Kirchenschlüssel von Vizedechant Reisinger überreicht bekam. Nach einem feierlichen Einzug wurde eine sehr stimmige und berührende gemeinsame Messe gefeiert. Der Chor, bestehend aus der Landjugend und dem Kirchenchor, sorgten für einen wunderschönen musikalischen Gottesdienst. Vizedechant Reisinger fand die passenden Worte für die Einführung unseres neuen Herrn Pfarrers.
Mit einem Korb, der die Talente und Fähigkeiten des Pfarrgemeinde- und Pfarrkirchenrates hervorheben sollte, begrüßten wir unseren neuen Herrn Pfarrer herzlich. Nach der Messe gab es eine Agape, bei der viele Menschen unserer Pfarrgemeinde mit unserem neuen Pfarrer auf ein gutes Miteinander mit einem Achtel Wein anstoßen konnten.
Bei der Abendmesse am 10. September begrüßten wir Kaplan Henry mit einem Kirchenführer und einem Willkommenspaket der Gemeinde. Schön, dass Sie da sind mit Ihrem Gesang und Ihren Geschichten aus der Heimat. Wir wünschen unserem neuen Seelsorgeteam alles Gute und Gottes Segen für ihr Wirken bei uns in der Pfarre.